Machen wir hier doch eine ganz einfache Rechnung:
Die Frage „Wie viel wurde eingezahlt?“ stellen wir der Frage „Wie viel Rente bekomme ich?“ gegenüber?
Und dann rechnen wir „Nach wie viel Jahren lohnt sich mein Vertrag?“
Vergessen dürfen wir nicht eventuelle Steuer- oder Sozialversicherungsersparnisse. Oder bei der Betrieblichen Altersvorsorge natürlich auch die Arbeitgeberbeiträge.
Sehen wir uns ein Beispiel an:
Wie habe ich gerechnet?
Hier rechnete ich 1.925 € Eigenleistung – 40% Steuerersparnis von 925,93 €.
Also ist der tatsächliche Eigenaufwand 1.925 € Eigenleistung – 925,93 € Steuererstattung = 999,08 €.
Und dann bis zum Rentenbeginn bis zum 67. Lebensjahr hochgerechnet (der Kunde war 1989 geboren).
Hier müssen wir natürlich berücksichtigen:
Wie habe ich hier gerechnet?
Ich habe die 527,27 € monatliche Rente * 12 Monate multipliziert. Und dann davon 1,5% Verwaltungsgebühren und 20% Steuer abgezogen.
Die Rechnung lautet also: 527,27 € monatliche Rente * 12 Monate = 6.291,24 € jährliche Rente. 6.291,24 € jährliche Rente – 94,37 € Verwaltungskosten – 1.258,25 € Steuerlast = 4.938,62 €.
Hier habe ich nur für ein Jahr gerechnet, aber siehe nächstes Kapitel, das reicht uns auch.
Letztlich geht es ja darum, dass man mehr aus dem Vertrag zurückerhält als die Einzahlungen.
Darum haben wir oben im Kapitel „1. Ansparphase“ ausgerechnet, wie viel Du effektiv selber eingezahlt hast und auch die Steuererstattungen, etc. berücksichtigst.
Und in der nächsten Tabelle die Rentenphase betrachtet und hier alle Kosten wie auch die Steuerlast berücksichtigt.
Und dann ist die Rechnung einfach:
Diese Rechnung kann man aber ganz schnell mal falsch machen, wenn wir uns die monatliche Renten anschauen.
Denn es gibt letztlich vier Arten von Rentenzahlungen:
Das sollte ich Dir dann aber wirklich telefonisch oder persönlich erklären.
Melde Dich, wenn ich Dir helfen kann bei der Bewertung solcher Verträge.